Die Geschichte von Sam Goldwabe auf der Suche nach der Zauberblume.
Gemacht wurde dieser Animationsfilm mit Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen. Die Dozenten Björn Scheyer von MSM Werbung (www.msm.de) und Steffen Wertz von der Veranstaltungsfirma
Stevent leisteten Großartiges gemeinsam mit den Teilnehmern.
So ein Projekt im Rahmen von nur zwei Wochenenden zu realisieren stellt immer wieder eine Herausforderung für die Dozenten und die weiteren Betreuer dar.
Dafür einen großen Dank an die Teilnehmer und auch an das pädagogischeTeam welches immer . Weitergehende Informationen:
www.lebenshilfe-ww.de/bienenretter
www.facebook.com/lhwwev
info@lebenshilfe-ww.de
Elterninformation
Liebe Eltern,
Großeltern, Erzieher und Erzieherinnen
Vielerorts ist das Nahrungsangebot für Wild- und Honig-Bienen sowie Schmetterlingen und anderen Insekten nicht mehr ausreichend.
Allzu oft bestimmen öde Steingärten und monotone Rasenflächen das Bild unserer Gemeinden.
Bienen bestäuben unsere Pflanzenvielfalt, lassen so Früchte und Samen wachsen und sichern unsere vitaminreiche Ernährung mit Obst und Gemüse.
Jeder von uns kann etwas tun, um den Insekten zu helfen. Dazu braucht man nicht mal unbedingt einen Garten. Ein bisschen Wildnis mit unterschiedlichen Blumen und
Wildpflanzen kann es jetzt auch in deiner Nähe geben ...
Kleine Blühflächen mit vielfältigen Blühpflanzen fördern insbesondere Wildbienen, da deren Flugradius meist auf 50 bis 300m beschränkt ist.
Das Projekt „Kleine Bienenretter“ will ein blühendes Band mit reichlichem Nektar und Pollenangeboten durch unsere Landschaft ziehen. Macht mit!
Wie kann man Kindern Umweltschutz näherbringen und sie für unsere Natur begeistern? Zunächst einmal: es ist großartig, dass du das Umweltbewusstsein deines Kindes fördern möchtest.
Schließlich sind wir alle Vorbilder und müssen dafür sorgen, dass auch zukünftige Generationen auf einem gesunden Planeten aufwachsen können! Um das Umweltwissen von Kindern zu erhöhen, braucht
es eine gesunde Mischung aus Liebe, Wissen und Erlebnissen. Eine bienenfreundliche Anlage kann etwas Blühendes in einem Balkonkasten, in Obstbaum im Garten oder wildwachsende
Pflanzen sein. Das alles bietet ein vielfältiges Angebot für Honigbienen, Schmetterlinge, Hummeln und anderen Insekten. Miteinander kombiniert bilden sich so Oasen für hungrige Bestäuber in
der ganzen Landschaft.
Viel Spaß mit dem Projekt „Kleine Bienenretter“
Rolf Koch
1. Vorsitzender der Lebenshilfe Westerwald e.V.
Beauftragter für Umwelt und Naturschutz
Geschichte der Kinderbüchlein
Das Projekt „Kleine
Bienenretter“
Das Projekt war im Jahr März/April 2019 ein
Umweltprojekt der Kita Sonnenblumental, sprich der Lebenshilfe Westerwald. Die damals 57 Kinder haben als Hausaufgabe ein Tütchen Blumensamen mitbekommen um mit ihren Eltern und/oder Großeltern
eine Blumeninsel/-wiese/-weide in der freien Natur auszubringen. Die Blumenmischung wurde aus heimischen Blumen- und Kräutersamen zusammengestellt und 100 x 60 Grammbeutel damit befüllt. Die
restlichen Tütchen wurden dann über Facebook anderen Eltern kostenlos für ihre Kinder angeboten. Die Resonanz war unglaublich. Es gab Anfragen von Kitas, Grundschulen und Familien für insgesamt
1001 Kinder. Die erste Aktion wurde dabei mit Broschüren und Kinderfibeln von der Stiftung Naturschutz Rheinland-Pfalz und „Pro Biene“ aus Stuttgart unterstützt.
Deren Bestände/Ausgaben sind aber nicht
unendlich und so mussten wir einen Plan B zum Fortbestehen des Projektes „Kleine Bienenretter“ entwickeln.
Am 19.06.2020 bekamen wir die tolle
Nachricht, dass die Aktion „Kleine Bienenretter“ mit einem Umweltpreis der Vereinten Nationen ausgezeichnet werden sollte.
Der Tenor lautete: Mit Ihrem Projekt
zum Thema „Soziale Natur-Natur für alle“ haben Sie die Jury sehr beeindruckt. Im Oktober 2020 wurde der Preis verliehen.
Mittlerweile haben das Projekt und meine
Person 6 Auszeichnungen und Umweltpreise bekommen.
Danach habe ich 4 Kinderbüchlein zu diesem Projekt geschrieben. Das 1. Kinderbüchlein "Sam Goldwabe und die Kleinen Bienenretter" ist mittlerweile in der 8. Auflage (14.000 Exemplare) und
"Prinzessin Aurea und das Geheimnis des alten Baumes" in der 2. Auflage (12.000 Exemplare). Wir haben das 3. Kinderbüchlein „Justus und Raffi Goldwabe und die Gefahr aus dem Süden“, bislang mit
10.000 Exemplaren aufgelegt und das neue Kinderbüchlein „Lieschen Goldwabe und die Honigdiebe in der 3. Auflage mit 17.000 Stück. Dazu wurden mittlerweile 50.000 Blumensamentütchen
bereitgestellt, die alle kostenlos an Kinder verteilt oder verschickt werden.
Bis zum heutigen Tag machen fast 40.000
Kinder aus 71 Schulen, 102 Kitas, 47 Organisationen (Lebenshilfen, Behinderten-Werkstätten, SOS-Kinderdörfer) und unzähligen Familien mit. Allein für die Flutgebiete haben wir über 5.000 Pax für
und an KiTas versandt und unterstützen ukrainische Flüchtlingskinder, die die Kinderbüchlein zum Deutsch lernen nutzen.
Wir haben sogar über Band 1 einen
Zeichentrickfilm, in Eigenleistung mit Menschen mit Behinderung produziert, der auf der Homepage der Lebenshilfe Westerwald zu sehen ist. Ein weiterer soll dieses Jahr folgen. Er wird im
hauseigenen Medienworkshop im Hotel Haus Sonnenhöhe in Pottum, produziert.
Der Hauptgrund des Projektes
Mit diesem kleinen Tütchen kann man so viel
Gutes für Umwelt- und Natur tun und wenn man es nur in einem Blumentopf aussäht. Umweltschutz ist so einfach und je mehr mitmachen umso mehr wird für unsere heimischen Insekten getan.
Es ist sehr wichtig für unsere Kinder, mit
und ohne Behinderung, die Aktion "Kleine Bienenretter" fortzuführen. Hier wird Umwelt- und Naturschutz vereint mit Inklusion und Bewegung im Freien. Die Aktion "Kleine Bienenretter" hat in den
Jahren im Westerwald und über seine Landesgrenzen hinaus, Kinder mit ihren Eltern und Großeltern dazu bewogen, in der freien Natur Blumeninseln auszubringen. Gerade in Corona-Zeiten war das ein
wichtiger Beitrag um das familiäre Miteinander zu stärken, die Verbindung zwischen Kindern, Eltern, Kindergärten und Schulen nicht abreißen zu lassen und damit "Häusliche Gewalt" zu
verhindern.
Zudem hat jedes Kinderbüchlein einen
Lerneffekt. Zum Beispiel Band 4.
Darin wird der Totenkopfschwärmer
beschrieben, der die Eigenschaft besitzt, den Geruch der Bienen anzunehmen umso an den Honig im Bienenstock zu kommen.
Ich habe dazu viele Erwachsenen gefragt und
kaum einer wusste das.
Ein sehr wichtiger Punkt für mich ist es
auch, dass alles kostenlos an die Kinder und deren Einrichtungen geht, um die „Hemmschwelle“ des „Kaufen Müssens“ zu liquidieren und so viel Kinder wie möglich in diesem Projekt mitzureißen zu
können.
Die tollen Bilder hat wieder Lisa
Nothdurft, gebürtig aus Irmtraut, gezeichnet. Die Kinder lieben diese Bilder, besonders, weil so viele kleine Details auf ihnen zu sehen sind.
Das Projekt finanziert sich ausschließlich
aus Spenden.
KiTas, Grundschulen und Vereine (bis 10
Jahre) können die Kinderbüchlein Band 1 bis Band 4 bei der Lebenshilfe Westerwald e.V. unter simone.mueller@lebenshilfe-ww.de anfordern.
Wichtig ist immer die Zustimmung der Schul-
oder Kitaleitung. Dann einfach den Namen der Einrichtung und die Anzahl der Kinder mitteilen. Jedes Kind bekommt mindestens ein Kinderbüchlein und das dazugehörende Blumensamentütchen kostenlos. Sinn macht es natürlich mit Band 1 anzufangen.
Mit dem Projekt „Kleine Bienenretter“ setzen die Lebenshilfe Westerwald und Kommunen bereits seit dem Jahr 2019 ein Zeichen für Klimaschutz und Biodiversität, indem Blumensamentütchen sowie
Kinderbücher an Kindergärten verteilt werden.
"„Es ist unglaublich wichtig, dass Kinder schon früh ein Bewusstsein für die Natur und den Umweltschutz entwickeln. Mit dem Bienenprojekt möchten wir dazu beitragen, diese Verbindung
herzustellen und den Kindern die Bedeutung der Bienen für unsere Umwelt nahebringen“, so Bürgermeister Mike Weiland und Klimaschutzmanager Ingmar Blonzen, die das Projekt aus dem Westerwald nun
auch an die Kindergärten in der Verbandsgemeinde Loreley gebracht haben."
Auf ein Schreiben von Bürgermeister Mike Weiland konnten sich alle Kindergärten melden, um freiwillig am Projekt teilzunehmen und um Samentütchen und Kinderbücher kostenlos zur Verfügung gestellt
zu bekommen. Alle 13 Kindergärten bzw. Kindertagesstätten in der Verbandsgemeinde Loreley folgten dem Ruf des Bürgermeisters, wodurch insgesamt 706 Kinder an diesem tollen Projekt teilnehmen. Aus
den über 1000 Samentütchen sollen zahlreiche Bienenwiesen entstehen. Bienenwiesen sind nämlich wahre Alleskönner. Sie sind ein Rückzugsgebiet für Insekten, eine Nahrungsquelle für Vögel und durch
Verdunstung verbessern sie das lokale Klima. Damit erfüllt die Bienenwiese eine perfekte Symbiose aus Umwelt- und Klimaschutz. Das Projekt wird außerdem durch Kinderbücher, die ebenfalls an die
Kindergärten verteilt wurden, komplettiert. Die Bücher vermitteln auf anschauliche und kindgerechte Weise Wissen über die faszinierende Welt der Bienen und sollen das Interesse der Kinder an den
für unser Ökosystem so wichtigen Insekten noch mehr wecken. So können die Kindergartenkinder zu richtigen „kleinen Bienenrettern“ werden und die Bedeutung des Umwelt- und Klimaschutzes auf
einfachstem Wege vermittelt bekommen.
Bürgermeister Mike Weiland ließ es sich nicht nehmen, um eine Lieferung von Samentütchen und Kinderbüchern persönlich beim katholischen Kindergarten in Kamp-Bornhofen abzuliefern.
„Solche kleinen Projekte wie dieses sind ein weiteres Puzzlestück für den Arten- und Klimaschutz in der Verbandsgemeinde Loreley. Wir haben bereits mit der Aktion ‚Grüne Verbandsgemeinde Loreley‘
und den mittlerweile zur Tradition gewordenen Naturtagen bereits tolle Erfolge erzielen können. Wir werden bei diesem wichtigen Thema auch weiterhin am Ball bleiben, denn hierbei handelt es sich
weniger um einen Sprint, sondern vielmehr um einen Marathon“, verdeutlichte Bürgermeister Mike Weiland.
Noch konnten aus organisatorischen Gründen nicht alle Kindergärten bzw. Kindertagesstätten ihre Bücher und Blumensamen entgegennehmen. „Das wird sich jetzt aber ganz schnell ändern, damit bald
schon die ganzen Bienenwiesen erblühen können“, verspricht Klimaschutzmanager Ingmar Blonzen.
Bericht der VH Loreley
Quelle: KLICK
Oben: Westerwälder Zeitung vom 23.09.2020
Darunter: Wäller Wochenspiegel vom 01.10.2020
Unten: Link zum neuesten Bericht des "Wäller Journals"
Nachwuchs legte in Westerburg bunte Blumenwiesen an
GESCHRIEBEN AM 07. SEPTEMBER 2020.
Bürgermeister Janick Pape dankte kleinen Bienenrettern
Die Stadt Westerburg unterstützt in diesem Jahr tatkräftig die Aktion Bienen- und Insektenretter. Auch an den Nachwuchs wurde bei dieser Aktion gedacht. So konnten sich der Nachwuchs im Frühjahr
kostenlos eine kleinere Tüte mit Samen im Westerburger Rathaus abholen. „Um die Aktion abzurunden wäre es schön, wenn wir auch ein Feedback bekommen“, rief Stadtbürgermeister Pape seinerzeit
zu
einem Fotowettbewerb auf. So waren die Kinder angesprochen, Fotos von ‚ihrer‘ Blumenwiese zu machen und per E-Mail ans Rathaus der Stadt Westerburg zu schicken. „Unsere Idee hat gefruchtet und
das in vielerlei Hinsicht“, freut sich der Stadtchef über die positive Resonanz. „Die Kinder haben sich große Mühe gegeben und auch gebastelt und gemalt“, berichtet er von den Bildern, die im
Rathaus eingingen.
Die siebenjährige Maja Menke aus Wengenroth kennzeichnete ihre Blumenwiese mit einem Schild, auf das sie mit bunter Kreide „Bienenparadies“ schrieb. Ihre Großeltern Doris und Rainer Pletsch
hatten gemeinsam mit ihr gleich mehrere Blumenwiesen angelegt. Als Belohnung erhielt Maja den ersten Preis in Form eines Gutscheins des Gewerbevereins Westerburger Land in Höhe von 25 Euro.
Stadtbürgermeister Janick Pape (hinten rechts) und der Umweltbeauftragte der Verbandsgemeinde Westerburg, Rolf Koch (hinten links), gratulierten den Gewinnern des Fotowettbewerbs Antonia Wüst
(von links), Phillipp Steinebach, Tristan Kuhn und Maja Menke und überreichten ihnen ihre Preise sowie zusätzliche Geschenke. Auf dem Foto fehlen Leopold Bröll und Mila Kappi.
Gutscheine für die Gewinner
Auch Mila Kappi zeigte mit ihren drei Jahren schon malerisches Talent und schmückte den Zaun hinter ihrer Blumenwiese mit bunten Bienenbildern. „Früh übt sich“, dachte sich auch Jutta Bröll, die
mit ihrem Enkelsohn Leopold (2 ½ Jahre) den Samen in große Blumenkübel verteilte. Wie ein kleiner Gartenzwerg ist der Kleine mit Eifer bei der Sache. Jetzt freuen sich die beiden, dass viele
bunte Blumen die Terrasse zieren. Einen ganzen Garten voller Blumen zeigt das Foto von Tristan Kuhn (12) aus Wengenroth. Für so ein tolles Ergebnis musste der Zwölfjährige bei der großen Hitze in
den vergangenen Wochen sicher fleißig gießen. Sehr naturverbunden zeigt sich auch Antonia Wüst (11) aus Westerburg, die gemeinsam mit ihrer Katze in der Blumenwiese tollt und eine schöne Collage
mit Fotos gestaltete. Für viele bunte Blumen im heimischen Garten sorgte auch Philipp Steinebach (7). Diese fünf Teilnehmer wurden für ihre Mühe ebenfalls belohnt. Sie freuten sich jeweils über
einen Gutschein in Höhe von 10 Euro, der ebenfalls bei den Mitgliedern des Gewerbevereins eingelöst werden kann.
Weitere Geschenke
Zur kleinen Feierstunde war auch der Umweltbeauftragte der Verbandsgemeinde Westerburg, Rolf Koch, ins Rathaus gekommen. „Er ist der ‚geistige Vater‘ dieser Veranstaltung, erläuterte Pape. Koch
war es schließlich, der eifrig Samen gesammelt und die Samentütchen zur Verfügung gestellt hatte. „Gemeinsam mit dem Umweltbeauftragten möchte die Stadt Westerburg Konzepte entwickeln, welche
eine ansprechende gärtnerische Gestaltung des Stadtbildes mit Natur- und Artenschutzaspekten verbindet und den pflegerischen Aufwand dabei durchführbar hält“, erläuterte Pape. Da die Schulen und
Kindergärten aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen waren und die Verteilung der Blumensamen zu scheitern drohte, konnte die Stadt Westerburg in diesem Jahr die Aktion maßgeblich retten. „Die
Stadt ging mit gutem Beispiel voran und unser Bauhof legte eine große Bienenweiden an der Hofwiese sowie an anderen Stellen in der Stadt an“, so Pape.
Auch Rolf Koch hatte Geschenke für die „Kleinen Bienenretter“ mitgebracht und überreichte den Mädchen und Jungen als Dankeschön für die Teilnahme jeweils einen Rucksack, versehen mit dem
Aufkleber „Kleine Bienenretter“. Dieser Schriftzug schmückt auch die gelben Nase- und Mundschutzmasken, welche eigens von Ulla Kefferpütz genäht und bestickt wurden, und die Koch den jungen
Preisträgern ebenfalls schenkte. Zudem gab es für jeden noch ein neues Samentütchen für das kommende Jahr.
Hintergrund
Das Projekt „Kleine Bienenretter“ der Lebenshilfe Westerwald trägt seit 2019 in beispielhafter Weise zur Verhinderung vom Insektensterben bei. Es bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit
ihren Familien sowie sozialen Einrichtungen mit kleinen Mitteln etwas Großes für Umwelt und Natur zu tun. Vorrangiges Ziel sind Inklusion zu leben, Familien fester zusammenzuführen und dadurch
vielleicht häusliche Gewalt zu verhindern.
Unter dem Motto "Kleine Bienenretter" wurde durch Rolf Koch, 1. Vorsitzender des Vereins Lebenshilfe Westerwald e.V., die Aktion im März/April 2019 als Umweltprojekt der Lebenshilfe Westerwald
e.V. ins Leben gerufen. Anfangs nur für die Kinder der integrativen Kindestagesstätte Sonnenblumental Höhn gedacht, entwickelte sich daraus ein Projekt, das weit über die Grenzen des
Westerwaldkreises seinen Zuspruch fand. So wurden 2019 sage und schreibe 1001 und 2020 mehr als 600 Blumensamentüten (100 bis 200 Gramm Natursamen von heimischen Blumen und Kräutern) gepackt und
an Schulen, Kindertagesstätten und Jugendgruppen von Vereinen mit dem Auftrag verteilt, Bienenweiden beim Spaziergehen mit den Eltern und Großeltern in der freien Natur zu verteilen. Wer gerne
mithelfen und die Aktion unterstützen möchte, kann das mit einer Spende auf das Spendenkonto der Lebenshilfe Westerwald e.V. für die Aktion „Kleine Bienenretter“ bei der Sparkasse Westerwald-Sieg
IBAN: DE 77573510300002041416 BIC: MALADE51AKI Kennwort: „Kleine Bienenretter“ tun. (Text und Foto: Ulrike Preis)